(Bild: hauteteazedesigns_pixabay_cat-1539610_1920)
Wie sieht die Welt aus, in der ich gerne lebe?
Diese Frage stelle ich mir selbst und meinen Coaching Kunden schon sehr sehr lange. Nicht erst seit 2020. Die Gestaltung meines eigenen Lebens ist täglich. Auch für Dich, lieber Leser, gilt dies. Und so wurden in 2020 angehalten zu lernen, dass das Leben anders funktioniert und Planung keinen Bestand hat.
Die Welt steht Kopf – Weltbilder werden verwirbelt. Wir durften uns mit uns selbst beschäftigen.
2021 eröffnen sich mir zwei Welten. Die alte Matrix, in der es nach wie vor Menschen gibt, die fast schon verzweiflet versuchen, irgendeine Art von Illusion zu erhalten. Dass das Leben so weiter geht, wie bisher, ich muss nur feste daran glauben und alles tun, was verlangt wird. Und es gibt die Menschen, die ihre Machtpositionen krampfhaft sichern wollen, aus Angst vor dem Fall in die Bedeutungslosigkeit.
Und die andere Matrix – ich nenne sie die menschliche Welt – in der wir füreinander da sind. Vielleicht nur Momente, ein Gespräch oder einen Abend lang – dafür intensiv und präsent.Mit einer Solidarität die ECHT und die eben KEINE Einbahnstraße ist.
Mit einer Freiwilligkeit und Eigenverantwortung, die daher rührt, dass Menschen ihrem Herzen folgen. Die das tun, was ihnen gut tut. Die ihre vielfältigen Talente leben. Diese neue Art des Zusammenlebens ist allerdings sehr alt. Die Gemeinschaft, in der jeder Mensch seinen Beitrag leistet. In der Menschen wirklich gleichberechtigt sind und Schwächere gestützt werden. Eine Welt in der der Energieausgleich stimmt.
Ich wünsche mir eine Welt in der gelacht wird. Ein Miteinander, in dem ich wahrhaftig ich bin und sein darf. Mit allen Ecken und Kanten – wie alle anderen auch. Lebensfreude pur eben. Und diese Welt entwickelt sich gerade. Ganz viele sind schon dabei zu gestalten und sie zu leben. Willst auch Du dabei sein?
Meine Impulse sagen mir, dass wir von den sogenannten Global Playern und Machtbesessenen Abstand nehmen werden. Adieu sagen zu Unternehmen, und Systemen die uns vorgeben, dass wir uns nach ihren Idealen zu richten haben. Die uns vorgeben, was für uns gut, richtig und gesund ist. Denn diese Matrix ist Angstgetrieben.
Meine Impulse sagen mir: Wir werden regionale Events haben. Regionale Bezugsquellen für Essen und Kleidung. Und dennoch werden wir international verbunden sein. Mit anderen regionalen Menschengruppen.
Ich bin sehr gespannt, wohin die Reise letztendlich geht. Jeder ist ein Teil davon – denn wir sind alle miteinander verbunden. Damit die Welt „Tapfer“ (Brrave) wird, ist und bleibt. We are one.