(Bild: pixabay_wild-west-town-4116993_1920)
Willkommen im Wilden Westen
Durch das, was dieses Jahr bereits passiert ist und noch passiert – wir befinden uns aktuell im Oktober 2020 – komme ich mir vor wie im Wilden Westen.
- Beherbergungsverbote heute ja – morgen nein.
- Regeln, die in jeder Stadt, ja fast schon in jedem Ladengeschäft unterschiedlich umgesetzt werden.
- Reiseverbote und Risikogebiete wie willkürlich definiert – jedenfalls habe ich keine nachvollziehbaren Daten dazu gefunden.
Das führt dazu, dass Menschen, die in ein Land reisen, nicht wissen, ob sie wieder zurück kommen können ohne in Quarantäne gehen zu müssen.
Maskenpflicht von heute auf morgen hier und da verschärft. Ein Abmelden von der Präsenzpflicht für Schüler zunächst nicht möglich, dann wieder ja.
Als Bürger weiß ich nicht, ob das was gestern noch galt, heute oder gar in einer Stunde noch Gültigkeit hat. Alles wird ständig verändert sogar verschärft und mit noch höheren Bußgeldern versehen und selbst zuständige wie Ordnungsämter oder Polizei – so macht es mir den Eindruck – wissen nicht, welche Verordnung sich schon wieder verändert hat. Neulich hat mir jemand einen Satz gesagt: „Motorische Hektik ersetzt geistige Windstille“ – das beschreibt für mich den Aktionismus der sogenannten Regierenden ziemlich präzise.
Fragen über Fragen
Seit Monaten tragen die Menschen Masken und halten Abstand. Dennoch scheinen die Zahlen der positiv getesteten Menschen zu steigen. Wie kann das sein, wenn die Masken uns schützen?
Auch sehe ich, dass viele Menschen die Masken bereits dauerhaft tragen, selbst wenn sie alleine im Auto unterwegs sind. Ist das Angst vor einem Virus oder Angst davor bestraft zu werden? Das alles erinnert mich wirklich an die Western aus meiner Jugend, wo Law and Order willkürlich schienen. Doch wie können Menschen andere gefährden, wenn alle Bürger Masken tragen und Abstand halten? Oder anders gefragt: Was bringt es, Masken zu tragen, wenn sie nicht helfen?
In Schulen werden Fenster und Türen während des Unterrichts zum Lüften auf gelassen – Kinder sitzen in der Kälte bzw. in der Zugluft und sollen dann im Zwiebellook sich wärmend anziehen und lernen. Ist das wirklich besser, wenn Kinder verstärkt unter „normaler“ Erkältung, Nebenhöhlen-Entzündungen etc. leiden?
Oder sollen dadurch die Testoptionen erhöht werden, um die Zahlen hoch halten zu können? Wo bleibt der Aufschrei um die Gesundheit der Kinder? Der sture Fokus auf ein Virus lässt alles andere vergessen?
Wie kann es sein, dass zu Beginn der „Pandemie“ die Maßnahmen mit der Begründung angeordnet wurden, das Gesundheitssystem zu schützen und nun in Krankenhäusern Kurzarbeit besteht sowie einige Kranknhäuser scheinbar vor dem Aus stehen? Was, wenn eine tatsächliche Natur-Katastrophe passiert? Würden wir wir diese überhaupt bemerken, geschweige denn in den Griff bekommen?
Ich kann ob dieser eindimensionalen Art zu Denken nur den Kopf schütteln.
Versprochen wurde uns einiges von den Regierungen.
Nämlich dass die Maßnahmen aufgehoben werden, wenn die Zahlen bestimmte Grenzwerte erreichen bzw. unterschreiten. Im März 2020 wurden die Zahlen an 10 Tagen, dann 14 Tagen Inzidenz gemessen. Dann kam, dass der R-Wert unter 1 liegen sollte. Alles erreicht (bereits im April) und dann kam die Maskenpflicht Ende April. Nachdem wir alle 6-8 Wochen ohne Masken herum liefen und die Zahlen gesunken waren ! Wo liegt darin der Sinn?
Aktuell kursiert der Wert von 50 positiv getestete auf 100.000 Menschen – woher kommt dieser Wert? Wieso nicht 99 oder 43? Wie viele Menschen muss ich treffen um auf einen positiv getesteten zu treffen? Und dann muss ich mich auch noch anstecken können, wo er doch in Quarantäne ist oder eine Maske trägt? Wie passt das zusammen?
Wieso steigen die Zahlen der positiv getesteten jetzt an, nachdem alle Reiserückkehrer „durchgetestet“ sind und bereits längst wieder aus einer möglichen Quarantäne draussen bzw. gesund sind?
Wie kann es sein, dass ein Landkreis oder eine Stadt gefährdet ist und man einen Tag wartet, bevor der Kreis zum Risikogebiet ausgerufen wird? In einem Pandemie Fall wäre es das einzig Richtige, sofort alles abzuriegeln, oder?
Heute morgen (19. Oktober 2020) habe ich im Radio gehört, dass „unabhängig von den Inzidenzfällen eine verschärfte Maskenpflicht besteht“. Liebe Mitmenschen – hört ihr zu? Wie lange wollt ihr diese willkürlichen Einschränkungen hinnehmen? Wieso hinterfragt das anscheinend niemand?
Es ergeben sich immer mehr Fragen und ich finde keine Antworten. Doch noch viel mehr erschreckt mich, wie viele Menschen (stillschweigend) mitmachen.
Wo bleiben Winnetou oder die Jedi Ritter?
Im Wilden Westen gab es die Guten. Die für Gerechtigkeit eingetreten sind und sich wirklich vor die Schwachen und gegen die Übergriffe gestellt haben. Auch heutzutage gibt es sie Ja, ich kenne einige davon.
Teilweise sind sie bereits sehr präsent und teilweise noch sehr leise. Doch ich höre sie, wenn ich Gespräche führe. Die Lehrer, die Mitarbeiter in der Hotellerie und Gastronomie, die Unternehmer aus der Event- und Reisebranche sowie viele andere Menschen aus unterschiedlichen Regionen und Bereichen. Jeder bemerkt die Widersprüchlichkeit der Maßnahmen und ist erschreckt vor der Rücksichtslosigkeit unserer Politiker gegenüber unseren alten sowie ganz jungen Brüdern und Schwestern. Bitte: Erhebt Eure Stimme, empört Euch und engagiert Euch.
Ich behaupte, dass dieser Spuk vorbei ist, wenn wir als Bürger – als Souverän – sagen es ist vorbei. Ich denke, wir sollten den sogenannten Regierenden klarmachen, wer ihre – auch in diese Zeiten – fürstlichen Diäten bezahlt. Ich hatte bei den letzten Wahlen meine Stimme im Vertrauen darauf abgegeben, dass sie richtig eingesetzt wird. Ich habe sie nicht dafür abgegeben, dass alte Menschen vereinsamen oder das Kinderlachen verstummt. Daher habe ich meine Wahlstimmen bereits im April 2020 mental zurück geholt und überlege mir sehr genau, wer bei den nächsten Wahlen meine Stimme bekommt.
Wir haben die Wahl zwischen einem Leben im Wilden Westen, wo Willkür und Gängelung an der Tagesordnung sein werden oder dem Leben in Frieden, Freiheit und vor allem Selbstverantwortung. Und Selbstverantwortung bedeutet für mich, dass jeder Mensch am Besten weiß, was für ihn gut und stimmig ist. Dass Menschen aus dem Herzen heraus leben – das ist weit weg von jeglicher Form von Egoismus. Wer auf sein Herz hört, kann keinem anderen Böses tun, sondern sendet Liebe aus und schafft Frieden in seinem Inneren und damit auch im Außen.
Wenn es Dir ebenso geht, dann rufe ich dich auf: Sei ein Jedi des Friedens. Möge die Macht mit uns sein.