(Bild: garten-gg_pixabay_art-2174145_1920)
Manches Mal ist Angst zu haben sehr hilfreich. Immer dann, wenn die Angst eine Schutzfunktion einnimmt.
Doch es gibt Menschen, die vor Angst wie gelähmt sind. Sie sind für Argumente oder „Scheuklappen-Öffnen“ nicht mehr zugänglich.
Doch wovor haben wir Menschen Angst?
Wie erkenne ich, ob die Angst eine Berechtigung hat, weil sie mich vor etwas warnt – zum Beispiel einem herannahendem Auto? Dann wäre die Angst hilfreich: die Angst, überfahren zu werden, lässt mich vorsichtig und achtsam sein.
Ist Dir schon mal aufgefallen, wir viele Menschen z.b. als Fußgänger tatsächlich noch achtsam sind?Achstsam sein: Das ist aus meinem Verständnis heraus, völlig ok.
Doch wie viele Menschen haben Angst, ihren Status oder Besitz zu verlieren?
Auch das erscheint mir real zu sein. Ich habe Angst, meinen Job zu verlieren – dann hat das möglicherweise die Konsequenzen, dass ich meine Verbindlichkeiten nicht mehr bedienen kann. Ich könnte mein Haus und mein Ansehen verlieren.
Ist das vergleichbar mit – das Leben verlieren?
Aktuell scheint es mir so, dass man das Leben verlieren könnte – da wird Angst geschürt. Und die Menschen tun alles, um z.B. ihren Job zu behalten. Im Namen der Gesundheit.
- Das kann man so machen – doch was wird dafür aufgegeben?
- Wenn ich alles tue „um zu….“ – welchen Preis bezahle ich damit?
- Erinnert ihr Euch noch an die Geschichte von Tim Thaler?
Wofür bin ich hier auf diesem Planeten?
- Mal ganz weltlich gedacht. Bin ich hier, um mich zu fügen?
- Um Reichtümer – egal welche – anzuhäufen? Die ich nicht mitnehmen kann, wenn ich sterbe?
- Habe ich Angst vor dem Tod? Wieso?
- Ist ein Leben in Angst und Gefügigkeit lebenswert?
Manche Menschen finden Menschen toll, die mutig sind. Menschen, die das leben, was sie mögen. Zum Beispiel Künstler, Musiker oder sogenannte Lebenskünstler. Weil sie ihre Träume leben. Ihre Talente einbringen.
Mache ich das nicht? Und wenn nein – wieso nicht?
Sind wir nicht alle ein bisschen Lebenskünstler? Oder sollten es sein?
Braucht es dafür Mut? Vermutlich Ja.
Und wenn Du tief genug in Dich hinein spürst. Dann findest Du genug Mut in dir selbst.
Wir haben sehr lange in einer Komfortzone – Matrix – gelebt, die uns vorgaugekelte, dass alles gut wird, solange du nicht nachfragst.
Doch wie Neo liegt es an dir, welche Pille du nimmst.
- Die Wahrheit liegt immer „right in front of our nose“ – du musst sie nur sehen wollen.
- Die Wahrheit liegt in dir – du entscheidest, was wirklich zählt.
Denn wenn Du dich nicht um dich kümmerst, dann wird sich jemand kümmern und vorgeben.
Das ist bequem und ok, wenn das dein Weg ist.
Doch es gibt immer eine Alternative – ein Alternatives Los.
Die einzige Herausforderung – es liegt an Dir. Wenn Du dich entscheidest, welche „Pille“ Du nimmst – wenn Du dich entscheidest, die blaue oder rote Pille zu nehmen (Matrix), dann ist es für Dich die richtige Entscheidung. Mit allen Konsequenzen.
Wenn Du dich nicht entscheidest, wird für dich entschieden werden – wie beim Flipper bist Du dann der Spielball, der dorthin geschleudrt wird, wo es gebraucht wird. Unkontrollierbar für Dich als Ball.