(Bild: TheDigitalArtist_pixabay_matrix-1274888_1920)
Im Jahr 2020 begann vieles aufzubrechen. Es wurde deutlich, dass bisher bewährte Systeme nicht mehr tauglich sind – nicht mehr dienlich.
Vielleicht waren sie es auch nie und wir haben uns das alles nur zurecht gedacht? Oder wurde es für uns gedacht?
Doch wenn es offenichtlich wird, dass ein Konstrukt nicht mehr stabil ist. Macht es dann Sinn, es durch ein anderes Konstrukt zu ersetzen?
Würde das dann nicht auch wieder eine feste Form ergeben, die nicht auf Dauer hilfreich ist?
Und wieso muss alles fest und geordnet laufen? Das ist wider des natürlichen Prozesses.
Keine Schneeflocke gleicht der anderen. Kein Mensch ist wie der andere. Wie soll da eine straffe Einheit und Kontrolle gelingen?
Wenn alles neu gedacht werden kann. Dann würde das bedeuten, dass ab sofort jeden Tag neu gedacht und entwickelt oder kreiiert werden kann. Dass Bestehendes und Funktionierendes immer wieder hinterfragt und überprüft werden muss.
Das würde bedeuten, dass die Bequemlichkeit einer neuen Form der Kreativität weicht.
Wenn alles ein Gedanke – Bewusstsein ist – dann ist alles möglich. Dann können wir – jeder Einzelne – und das Kollektiv unsere Welt selbst gestalten – ja geradezu schöpferisch tätig sein. Lebendig sein.
Dann brauchen wir keine Vorgaben und keine Matrix, die uns eine Konformität abverlangt. die es ohne sie gar nicht geben würde.
Ich würde sagen: Matrix – Game over. Ab sofort sind wir unsere eigenen Schöpfer für Frieden, Menschlichkeit und Lebendigkeit.