(Bild: Agnes Baldauf)
Wir leben in Phasen. Zumindest ist das meine Erfahrung.
Ich erinnere mich, dass ich als Jugendliche sehr oft Ideen und Vorstellungen von meinem Leben hatte. Diese waren für mich nicht wirklich greifbar.
Es war, als ob ich einen Kinofilm mit mir in der Hauptrolle sehe. Genaus so weit weg wie Hollywood damals für mich war, so war der Glaube daran, dass sich das alles in dieser oder ähnlicher Art ereignen könnte. Und ich war zu dieser Zeit kein großer Kinogänger. Also woher kamen diese Bilder?
Wie das so ist in vermutlich vielen Lebensläufen, schlug ich einen Weg ein, der sehr „kopflastig“ war. Kreativ durchaus – dennoch sehr von Wissen geprägt.
Irgendwann erkannte ich, dass mein Denken meine Realität formte. Das war sehr ernüchternd. Denn ich durchlebte eine Zeit, in der ich alles negativ sah. Das Elend der Welt ruhte auf meinen Schultern. All das Gerede über positives Denken – die Affirmationen – halfen mir nicht. Ich suhlte mich in meinen vermeidnlichen Elend.
Doch wie kommst Du aus diesem Hamsterrad heraus?
Ich wurde mir zunächst klar, was ich nicht wollte. Das führte zu einen Bruch in meinem Leben und fing komplett von Vorne an. Damit öffnete ich mir – ohne das sich mir dessen bewusst war – die Türen zu meiner Bestimmung. Ich räumte mit meinen negativen Gedanken auf. Ich ordnete mein Kopfkino und fing an, alles aus anderen Perspektiven zu betrachten.
Das liest sich jetzt so leicht, doch es war ein relativ langer Prozess.
Ich wusste eigentlich nur, was ich nicht mehr wollte. Und war dadurch – unbewusst – offen für alles Neue.
Ich fing an alles in meinem Leben – wirklich alles – zu hinterfragen. Wieso habe ich dies oder jenes erlernt, getan.?Wieso rannte ich immer und immer wieder mit dem Kopf durch die Wand? Wieso konnte ich nicht gelassen bleiben, wenn…..?
Ich fing an aktiv an mir zu arbeiten. Ich erkannte, dass meine physische Realität ein Spieel meiner inneren geistigen Verfassung war.
Ich begann und übernahm ganz bewusst und schrittweise die Verantwortung für mein Leben. Oh ja – ich dachte immer, dass ich das schon tat. Doch weit gefehlt. Ich war getrieben und abhängig.
Doch ich sah, dass ich zum Schöpfer für mein zukünftiges Leben werden kann. Alleine durch die Erkenntnis, dass alles, was ich im Inneren produzierte, sich im Aussen zeigte. Und ich fing an, zu fühlen. Das Wissen formte sich zur Weisheit.
Ich begann mit der Selbstliebe und Selbstachtung. Ich fing an meine Talente und Potenziale zu erkennen und einzusetzen. Ich lernte, mich von Projekten und Menschen, die mir nicht gut taten, fernzuhalten. Und ja, das war manches Mal sehr schmerzhaft.
Das Gesetz der Geistigkeit verdeutlichte mir, dass Glück, Liebe, Freiheit etc., nicht im Materiellen zu finden ist. Es entsteht in mir selbst und wird durch meinen Geist erschaffen. Je mehr ich mich diesem Tun widmete umso mehr wurder mir gezeigt: Alles beginnt im Geist mit meinen Gedanken. Alles ist möglich und ja – es wurde leichter mit der Zeit.
Irgendwann fiel mir auf, dass sich meine Grundeinstellung verändert hatte. Menschen, die mir begegnten lächelten mich an. Ich kam in Gespräche mit mir völlig fremden Menschen. Und es ergaben sich Chancen und Optionen, die ich mir nie vorstellen konnte. Oder doch?
Neue Optionen – neue Chancen – ständige Entwicklung. Ich bin immer noch auf dem Weg und das wunderbare ist, dass es immer schöner und leichter wird. Je mehr ich zu mir selbst finde, desto mehr Türen öffnen sich. Ja ich weiss: wir leben in skurrilen Zeiten. Doch ich merke, dass mich viele Dinge nicht mehr belasten. Denn es gibt eine höhrere Macht, als die angelich irdischen Mächte. Und wenn Du verbunden bist und vertraust, dann fällt viel Last ab.
Und bei jeder neuen „Prüfung“ merke ich, dass die innere Stabilität wächst. Egal wie stürmisch die Zeiten sind oder werden. Die Wurzeln sind da und ich wachse mit Begeisterung.
Hast auch Du Lust zu wachsen? In die wirkliche Eigenverantwortung zu gehen? Dann kontaktiere mich.